Andreas Franz: Tödliches Lachen

Kommissarin Julia Durant erhält einen Umschlag mit einem Foto, dass eine ermordete Frau zeigt. Noch während Julia und Kollegen rätseln, wird die Frau gefunden. Hinter der Leiche steht "Huren sterben einsam" mit Blut geschrieben an der Wand. Doch das Opfer schien ein unauffälliger Mensch gewesen zu sein. Als die Ermittlungen zu diesem Mord noch laufen wird Julia ein weiteres Foto einer getöteten Frau zugestellt. Doch wo wurde es aufgenommen? Wer ist das Opfer? Und was treibt der Mörder für ein seltsames Spiel?

Spannung geht anders

Und zwar sehr viel anders. Nicht nur, dass man schon bald erfährt wer der Täter ist, nein, auch wird die Mordserie von Kommissarin Julia Durant eher durch einen Zufall aufgeklärt. Eine direkte Spur zum Täter gab es nie wirklich. So viel zur professionellen Mordermittlung und Tätersuche... Auch waren mir die Motive des Mörders nicht nachvollziehbar, zumindest erklären sie nicht die äußerst brutalen und blutrünstigen Morde. Alles viel zu übertrieben und einfach mal dahin geschrieben. Und dann noch in diesen langweiligen Erzählstil verpackt. Das war mein erstes und vermutlich auch letztes Buch von Andreas Franz. Schade, wobei man ja des öfteren nur gute Sachen von ihm hört. Aber das war definitiv nichts.

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